KYUNG-HWA CHOI-AHOI

Künstlerin, geboren 1967, arbeitet in Hamburg und Berlin
Das Gespräch mit Kyung-hwa fand am 27.11.2021 in einem Café in Ahrensburg statt. Zeitgleich war Ihre Einzelausstellung „Montagskino“ in der Galerie im Marstall zu sehen.

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Christian Schiebe: Du hast in deinem veröffentlichten Tagebuch am 4.1.1999 unter anderem geschrieben: Sie beschäftigt sich mit der Zeichnung. … Wenn Sie dann die Zeichnung. Wann hat diese Symbiose aus Dir und der Zeichnung begonnen?

Kyung-hwa Choi-Ahoi: Ich glaube, das war als ich die Frage stellte: Was ist Zeichnung? Was ist ein Zeichner? Damals war Zeichner noch öfters ohne *in. 1991 bin ich in Deutschland angekommen und 1992 habe ich meine erste Reise nach Berlin gemacht. Wie jeder Neugierige. Und auf der Ku’damm-Straße habe ich ein Plakat gesehen, da stand: Ich bin Zeichner.

Dann habe ich natürlich im Duden nachgeschlagen, als ich nach Hause zurück kam. Da stand etwas, dass ich nicht wirklich verstehen konnte. Und ohne das ich wusste was das jetzt ist – Zeichner – habe ich angefangen zu zeichnen. Aber ich wollte suchen. Mit Neugier und Ungewissheit und eben noch nicht in deutscher Sprache gebildet. In Korea gab es diesen Begriff Zeichnung nicht. Bei uns gibt es Skizzen, Entwurf. Zeichnen war ein Beiwerk. Kein eigenständiges Hauptmedium. Und daher die Zeichnung als Zeichnung wahrzunehmen und mich damit zu befassen, war wirklich sehr schwer damals. Und so war das Zeichnen und die Beschäftigung damit eigentlich ein Wechselspiel. Wie du in meinem Tagebuch sehen kannst, habe ich eine sehr intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema gehabt, um eine Zeichnungswelt zu erweitern oder zu vertiefen. Und das war so zu sagen mein Alterego: Du – die Zeichnung.

CS: Wie kam diese Form des Tagebuchführens zustande? Gab es das schon vorher für Dich oder ergab sich das erst mit dem Abenteuer, auf der Suche nach der Zeichnung?

KC: Schon als ich angefangen hatte, schreiben zu lernen, hatte ich angefangen Tagebuch zu schreiben und zu zeichnen. Ich bin zur Grundschule gegangen und habe jeden Tag aufgeschrieben, was ich gemacht habe. Es gab kein A4, wir hatten keine Norm-Din A4. Wir hatten andere amerikanische Formate. Und die oberen Teile dieser Notizhefte habe ich gezeichnet und darunter habe ich geschrieben. Zum Teil auch um schreiben zu lernen. Ich glaube nicht alle Kinder haben das gemacht, aber ich habe viel Spaß gehabt. Und ich erinnere mich, dass ich in der Grundschule elf ( Hinweis: Die Grundschule in Korea dauert bis 11 Jahre alt) Jahre alt war, als mein letztes Schuljahr war. Und da habe ich in meinem Tagebuch jeden Tag gedichtet und auch das Datum geschrieben. Leider ist dieses Heft verloren gegangen – ich bedaure das so sehr. Irgendwann habe ich mein Gedichtband-Tagebuch meinem Lehrer gezeigt. Er war schwer beeindruckt und hat mich gefördert, es fortzusetzen. Seitdem waren und sind Tagebuchzeichnen und Tagebuchschreiben ein begleitender Teil mein Lebens bis hin zur Gegenwart. Ein Tagebuch mit Schloss und Schlüssel in der Pubertät hatte ich auch, damit es bloß keiner sieht.

Und als ich zum Studium nach Deutschland kam, habe ich auch Tagebuch geschrieben. In der ersten Zeit in Deutschland war mein mit Hand aufgezeichnetes Tagesnotiz auf koreanisch gewesen. Irgendwann tauchte in einem koreanischen Satz ein deutsches Wort auf… Ohne es jemals geplant zu haben. Danach verbreiteten sich deutsche Wörter sukzessiv zwischen den koreanischen Wörtern. Die beiden Sprachen koexistierten im Sprachökosystem, um atypische Sätze zu bilden. Mittlerweile ist deutsch eine poetische Sprache zur Kunst in meiner Arbeit, also eine Grundlage für mein Bildvokabular. Im Jahr 1999 habe ich beschlossen, das Tagebuch auf Deutsch zu schreiben. Damit ist das Tagebuch aus meinem intimen Raum heraus, steht in einem open space, worin jeder begehbar ist. Wie auch konzeptuell geworden.

CS: Du hast ja einerseits die Tagebuchzeichnung und dann gibt es auch die Reportagezeichnungen.

KC: encyclopedia personae

CS: Entwickeln sich aus den Tagebuchzeichnungen – wie als Erinnerungsspeicher – die Ideen für die Encyclopedia Personae?

KC: Ich glaube, dass sie sich nicht unbedingt untereinander beziehen möchten – das ist nicht der Fall. Aber es gibt schon eine Verbindung, wie jede Person ihren Tag verbringt. Oder ihren Alltag verbracht hat. Die Grundmotivation für die Encyclopedia Personae war eigentlich nicht unbedingt für die Kunst gedacht. 2001 im Februar habe ich Diplom gemacht und ich habe in einem Studentenwohnheim gewohnt. Wo ich sehr glücklich war. Ich war glücklich mit meinen Mitbewohner-innen. Wir haben so einen Spaß gehabt, dass ich irgendwann an einen Punkt kam: Vorher dachte ich felsenfest, nach dem Studium gehe ich wieder zurück nach Hause: und dann kamen so Gedanken: „Ach meine Freunde, mit denen ich so gut zusammen gelacht habe… Wir haben wahnsinnig zusammen Spaß gehabt und einige werde ich nie wieder sehen“ und dieser Gedanke hat mich wirklich berührt. Und ich hatte gedacht, ich möchte die Freunde und die Zeit, jetzt und hier, zeichnerisch festhalten – ich hätte sie auch fotografieren können. Aber ich habe die Personen zeichnerisch zusammengefassen und festgehalten. Weil das Zeichnen zu einem noch intensiveren Gedächtnis und Erinnerung an die gezeichneten Personen beitragen kann als eine Fotoaufnahme. Und dann habe ich Leute in meinem Freundeskreis porträtiert und ihnen vorgeschlagen, ”einen Tag begleite ich Dich und zeichne deinen Alltag“. Und zwar von morgens – bis diese Person ins Bett geht. Wir verbrachten zusammen einen Tag. Aus meiner Sicht habe ich den typischen Alltag dieser Person gezeichnet – oder auch: „Das ist typisch Christian, was er macht“. Alles schnelle Skizzen, von der Beobachtung her. Für die Freunde war es auch witzig, weil ich wie ein Schatten den ganzen Tag da war. Wenn das Zeichenheft allmählich am Tagesende voll wurde, hatten sie meine Anwesenheit im Raum nicht stark wahrgenommen, sozusagen ich war da aber ich war nicht da. Und am Ende in der Nacht sind nicht wenige Leute wirklich im Bett eingeschlafen Als das Heft fertig war, habe ich das Licht im Zimmer ausgeschaltet und bin nach Hause gegangen. Das habe ich aber nicht als Tagebuch gesehen, sondern eher als das Porträtieren. Ein Porträt über meine Freunde. Und dann bin ich doch hier geblieben. Während des Prozesses entwickelte sich das Projekt „Enzyklopädie Personae“ von persönlichen hin zu mehr gesellschaftlichen und sozialen Kontexten. Ich habe auch manchmal unbekannte Leute aus den Perspektiven der Berufe angesprochen, um ihren Alltag zeichnerisch zu begleiten, weil ich dachte, es wäre eine Dokumentation unserer Zeit. Ein Porträt über hiesige Gesellschaft. Zum Beispiel: Jäger – wer ist heutzutage Jäger? Oder Ärzte, Putzfrau, Imam, Ordenspriester, Friseur, auch Beerdigungen. Hochzeit und Geburt habe ich noch nicht geschafft. Ich möchte gerne.

CS: In deinem Buch „Lieber Geld“ versammelst Du geschriebene Beobachtungen und vielleicht auch autobiografische Texte mit dem Bezug zu Geld und es gibt aber auch einen Bildteil in diesem Buch. Und in diesem Bildteil gibt es diese Autopsie-Zeichnungen und es gibt tote Tiere zu sehen. Wie kam diese Konstellation zu Stande?

KC: Das ist eine gute Frage. Als ich dieses Buch „Lieber Geld“ zusammengefasst hatte, hatte ich das sehr bewusst entschieden. Die Beobachtung ist für mich ein ganz wichtiger Teil von meiner ganzen Arbeit. Ich zeichne im allgemein nicht vom Foto her. Ich zeichne von der Beobachtung her. Egal ob die Zeichnung gelingt oder nicht. Das ist in diesem Kontext vielleicht unwichtig. Vielleicht ist die Zeichnung auch mißgelungen, aber trotzdem behalte ich sie, wenn es um Tagebuchzeichnungen geht. Interessant zum Geld war für mich, dass sich hinter dieser Fassade vom Geld so viele Geschichten verbergen. Ich bin auch eher die Person, die mit einem trockenen Thema ein subtiles Gefühl verbindet. Und aus der Perspektive kam auch die Geld-Anatomie-Idee. Eine typische Betrachtung war diese Freitagabend-an-der-Kasse-Situation. Die Leute bezahlen und die Kassiererin antwortet. Das war ein Dialog den ich aus der Erinnerung heraus aufgezeichnet habe. Und die andere Geschichte wiederum über die Münze mit Borges, die ich wirklich lange fürs Geschenk für meinen Lebensgefährten gesucht hatte, weil er seine Bücher sehr mag. Er sagte manchmal, er brauche nicht, immer neue Bücher zu lesen. Er könne die Bücher, Was man hat oder was einen überzeugt hat, könne er immer wieder lesen. Er könne jedes Mal daraus Etwas Neues herausfinden Und das war so ein Autor: Borges. die Anekdote „Zwei Pesos“ im Buch handelt sich darum. Und die andere Geschichte „Charonspfennig“ geht es um eine kleine antike Münze mit meiner persönlichen Erfahrung. Wenn eine neue Geschichte gewonnen wurde, wurden die vielschichtigen Erzähl-Fassaden dieser Silbermünze interessanter als ein Stück Münze aus der Vergangenheit. Einerseits ist diese antike Münze wertvoll, weil sie alt ist. Aber andererseits hat sie die eigentliche Währung, also ihren Wert verloren. Wertverlust. Die Patina. Die Wertschätzung. Vanitas. Der Zyklus vom Leben. Und damit ist die Sache wie ein menschliches Leben in der Natur.(…) Und als ich diese anatomische zeichnerische Recherche gemacht habe, habe ich wahrgenommen das diese Schönheit-Zyklus ziemlich fragil ist. Die äußerliche Schönheit, die wir glauben, sei es ein Ding oder ein Wesen, verliert oft ihren Wert mit der Zeit. Aber die Werte im geistigen werden trotz der Veralterung nicht vergeht. So wurden Erzählungen über Gelder und die Anatomie-Zeichnungen im Buch „Lieber Geld“, mit rotem Bookcover, dessen Farbe an früheres Sparkassenbuch erinnern lässt, zusammengekommen.

CS: Du pendelst demnach immer zwischen den Welten aus innerer und äußerer Anschauung oder Beobachtung?

KC: Ich denke es gibt die Leute, die komplett das eigene Private verbergen – wie On Kawara zum Beispiel. Und es gibt Künstler die von autobiografischen Sachen her anfangen. Ich glaube ich bin eher die zweite Version Künstlerin. Die sich aus eigenen Lebenszuständen inspirieren lässt. Meine Arbeit befasst die Fremdheit. Fremde in mir selbst und Fremdheit vom Ungewissenen zu beobachten und sie visuell und schriftlich aufzuzeichnen. Vielleicht ist es die innere und äußere Anschauung…. Weltläufigkeit hmmmm….: „Bin ich wirklich weltläufig? Nicht wirklich im physischen Sinne… Aber ich habe keine Berührungsangst mit der fremden Kultur und habe Offenheit und mehr Neugier. Und dann … Ich würde mal sagen, ich bin wie diese Säugetiere –Kühe, wenn sie Gräser gefressen haben, dann schlucken sie erst und käuen sie immer wieder, bis sie zerkleinert werden, um der Verdauung der Nährstoffe zu gelangen.– das bin ich. 

CS: Wiederkäuer?

KC: Wiederkäuerin meiner Alltagserlebnisse. Ich als Fremde in dieser Gesellschaft steht eigentlich ständig in einer Beobachtung von den Einheimischen. Ohne tatsächlich geografisch Weltläufer zu sein, würde ich trotzdem sagen, weltläufig zu werden. Der portugiesische Autor Pessoa, hat im Buch „Das Buch der Unruhe“ geschrieben, wenn ich es zusammenfasse, war es so, er ging jeden Tag von zu Hause aus in ein Café, wo er gern hingeht. Diese kurze Strecke ist für ihn eine große offene Welt in sich für die Vielfältigkeit. Er war nie ein Weltläufer – kein Reisender. Aber sein Buch hat die Rolle der Weltläufigkeit übernommen.

CS: Als Du anfingst Deine Tagebuchzeichnungen zu machen, wolltest Du alles Zeichnen, was Du auch zeichnen möchtest – unabhängig davon, ob Du es nun „kannst“ oder nicht. Was bedeutet für Dich in diesem Zusammenhang „Stil“?

KC: Es gibt die Künstler, die für Ihre eigene Arbeitsmethode mit strengen Regeln aufstellen. Ich bin nicht dogmatisch – so dass ich meine Regeln nicht brechen kann… Es gibt unterschiedliche Zeichnen-Stil-Ansätze und unterschiedliche Materialverwendung beim Zeichnen, trotzdem wenn man beispielsweise die Tagebuchzeichnungen blättert, nimmt man die Handhabung oder Handschrift meiner Bilder wahr. Wie Hanne Darboven in den eigenen Regeln streng zu bleiben, das bin ich nicht. Aber ein kontinuierliches Fortsetzen ist zur Haltung für den Zeichenstil gehörig. In diesem Sinne ist für mich ein Stil, kein visuelles Ergebnis sondern ein Ereignis, das sich ständig durch das eigene Dynamik verändert, so wie der Duft der Zeichnung – das kann man riechen oder besser: Erschnuppern. 

CS: Du bist Zeichnerin und Schriftstellerin. An der Stelle, an der die eine Sprache aufhört, kann die andere Form von Sprache einsetzen…

KC: Schon als ich klein war, wollte ich Dichterin werden. Ich wollte Schreiberin werden. Und so ist der Wunsch zu schreiben treu geblieben – mit der großen Herausforderung auf Deutsch zu schreiben. Die Bilder zu den Texten sind zwar keine illustrierenden Bilder, aber ich halte es für Figur und Schatten, Wort als Bild, Bild zum Text. Etwas das sich gegenseitig zankt und auch Räder die in einander greifen. Bevor wir alle mit dieser Computertipperei anfangen, muss jeder mal etwas von Hand geschrieben haben oder gezeichnet haben – das hat Etwas Rudimentäres. Das Schreiben und Zeichnen ist ein Urbedürfnis seit der Menschheit. Ich bin auch keine Ausnahme.

CS: Schreibst Du Deine Texte abwechselnd auch auf koreanisch?

KC: Ich schreibe auf deutsch seit 1999 wie gesagt. Und in letzter Zeit habe ich Koreanisch etwas verlernt. Das finde ich wirklich schade. Vielleicht kommt die Sprache irgendwann zurück zu mir. – letzte Zeit-, als ich meinen eigenen früheren koreanischen Text gelesen hatte, fühlte ich mich fremd von dem eigenen Text. Es kam mir eine Selbstverwirrung und fragte ich mich, habe ich das geschrieben? In der Tat mußte ich mich intensiv bemühen, um diese fremde Sprache Deutsch zu bildhauen. Es war und ist Etwas Existenzielles, weil ich auch hier wohne. So hat es einen praktischen Grund, aber ich mag deutsch auch. Die Präzision und die verdammte Komplexität mag ich gerne. Der Anreiz ist gerade groß, weil ich nicht vollkommen auf deutsch artikulieren kann oder formulieren kann. Diese Sprache gibt mir daher eine gewisse Mobilität und Flexibilität, anders als beim Muttersprachler. Auf einem A4-Blatt kann ich zeichnen, was mein inneres Wesen äußert. Ich kann und darf neue deutsche Wörter aus den Fehlern kreieren. Ich kann eine sprachliche Experiment mit Deutsch bewusst unbefangen ausüben. Anders beschreiben oder anders praktizieren. Das gibt mir, Fremdsprachlerin, gewissen freien Raum beim Schreiben. Obschon ich ganz bewusst das Deutsch ausgewählt habe, um meine Kunst auszudrücken, ist der innere Drang hin zu meiner Muttersprache nicht leise. Letzte Zeit habe ich angefangen, koreanische Literatur per E-Book wieder zu greifen, um die Sprache zu erfrischen. Koreanische Sätze auf dem Kleinzettel zu schreiben, aber gerade passiert nicht viel.

CS: Deine Bildsprache ist wie geschriebene Sprache lesbar, da sie sich auf die sichtbare Welt bezieht und haben auch einen narrativem Charakter.

KC: Ja. Ich habe mich früher gefragt: ”ob meine Bildersprache figurativ, konkrekt ist, ob ich die Welt nur figurativ verstehe“. Meiner Ansicht nach bilde ich die Welt figurativ und verformt ab. Die banalen alltäglichen Dingen, also nichts Besonderes – sei es denn ein Radio, ein Toaster oder ein Stuhl meinetwegen einen oder keinen Sinn zu geben und woraus dann später jeder eine diverse Geschichte finden kann oder auch gar nichts – das möchte ich. Die Tagebuchzeichnung selbst äußert keine eigene Geschichte, dennoch gibt es eine sukzessive Möglichkeit zur Narrativität vorhanden.

CS: Der allererste Satz, den ich mir zur Vorbereitung auf unser Gespräch aufschrieb lautet: Choi-Ahoi ist Beobachterin. Ohne lange darüber nachzudenken. Danach habe ich mich gefragt: Woher kommt dieser unmittelbare Eindruck?

KC: Das Beobachten ist ein wesentlicher Teil von meiner Arbeit. Egal, ob ich schreibe oder zeichne. An einem Tag wurde mir das bewusster. Mein Professor Fritz W. Kramer, Ethnologe mit zungenspitzer Rhetorik. Er war ein wichtiger Mentor meines Studiums. Ich habe regelmäßig eine Arbeitsbesprechung mit ihm gemacht und habe kontinuierlich sein Seminar besucht. Eines Tages bei der Besprechung hat er mir eine Bemerkung bezüglich meiner Arbeit gemacht, dass ich als Fremde und als Vertraute Euch beobachte.